[...] Ich liege wach und das Einschlafen fällt mir schwer. Hin und her gezogen.Wohin soll ich gehen? Was soll ich sehen?
Ich bin nachdenklich und weiß nicht warum. Was gibt es zum Denken? Was ist das, was nicht in Ordnung ist? Ich liege wach und bin traurig. Ich denken darüber nach, was ich alles erleben durfte. Mir fällt auf, dass Sachen, die eins wichtig waren, nur noch schwach in meinen Erinnerungen liegen. Ich versuche das Gefühl von früher erneut zu spüren. Ich versuche daran zu denken, was ich früher dachte. Irreal. Meine ganze Vergangenheit: unscharf. Manchmal fallen mir kleine Passagen ein. Das was ich früher als schlecht empfunden hatte, wölbt sich nun als gute Erinnerung in meinem Gedächtnis auf.
Doch habe ich das Gefühl, dass all meine Erinnerungen verschwinden. Ein Teil von mir verschwindet. Und die Zukunft wird nicht besser.
Ich lausche dem Sturm durch das offene Fenster, wobei ein immer größerer Teil meinem damaligen ICH davon getragen wird. Mühsam. Meine Gedanken fließen und fließen. Ich bekomme das Gefühl der Ungewissheit. Damals eröffneten sich keine Gedanken über andere Menschen. Menschen waren einfach Leute, auf die man zählen konnte. Menschen der Gesellschaft.
Doch auch andere Individuen haben ein eigenes Leben, um so älter man wird, desto mehr ist man auf sich allein gestellt [...]
Hey, dass ist der Blog Wer liebt, der lebt von Verena. Sie ist 17 Jahre alt und hat die Fähigkeit mich mit ihren Bildern zu verzaubern. Ich persönlich liebe die Farben ihrer Bilder. Wenn ich mir ihren Blog anschaue bekomme ich immer ein Gefühl der Behaglichkeit. Doch das viele "Reden" kommt dem nicht zugute, schaut am besten selbst mal vorbei.



Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
"Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein."
"Die größten Schwierigkeit der Welt besteht nicht darin, Leute zu bewegen, neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen."

„Beachte immer, dass nichts bleibt, wie es ist und denke daran, dass die Natur immer wieder ihre Formen wechselt.“

"Die Zeit tickt und ich male mir die Welt schön. Rot und Orange. Warme Farben, die mich beglücken sollen. Ich bin schon beim Überstrich, wobei ich die Farben ändere. Indessen bleiben warme Farben mein Ziel. Alles eine Maske, alles ein Spiel. Nur der Nebel in meiner Welt zeigt den Fluchtpunkt, das Innere. Er betont den Schleier, der durch mein Leben zieht. Der Schleier vernebelt von Unwissen. Dort gibt es keine Farben, welche das Geschehen bunt malen. Es gibt nur die Wahrheit. Nur die Probleme, denen man im Alltag begegnet. Dieser Schleier ist unkundig, es gibt keinen "was-soll-ich-tun-Gott", es gibt nur mich und die Antworten, die ich zu geben habe. Doch ich weiß keine Antworten zu geben. Verschiedene Entscheidungen sind unterschiedlich gewichtet.

Die Entscheidung was ich morgens anziehe, wirkt sich nicht drastisch auf mein Leben aus. Ungeachtet doch eine Entscheidung für die Zukunft, eine Resolution die bestimmt welchen Weg ich einschlage. Ich bin noch nicht bereit ein Urteil zu fällen. Es mag sein, dass diese Entscheidung im Rückblick nicht sonderlich relevant ist, doch was wenn sie es doch war und ich habe mir durch ein falsches Wort oder lediglich durch Warten und nichts Sagen das Leben schwerer gemacht. Ich bin nicht dafür gebaut, um vom Schleier erstickt zu werden. Es fällt mir schwer wieder aufzustehen, mich vom Schleier zu befreien, wenn er mich erstmal gepackt hat. Ich möchte alles richitg machen und keine falschen Entscheidungen treffen. Doch beim übermalen meiner eigentlich grauen Welt, geht mir die Farbe aus."






"Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden." 
Egal, ob es Teile der Natur sind, welche mit  Bewunderung betrachtet werden oder Kleinigkeiten, die dich beglücken. Es kann die Entwicklung eines Kindes sein, die dich mit Euphorie erfüllt. Es kann die Musik sein, genauer gesagt dein Steckenpferd. Für jeden Menschen bedeutet die Liebe etwas anderes!


Best of You-Foo Fighters (JAKE acoustic cover)

JAKE. "Jake" ist eine Akustik- Coverband und spielt auf Stadtfesten, Geburtstagen, in gemütlichen Kneipen oder auch in euren vier Wänden. Diese Fotos entstanden auf den Krabbentagen in Hooksiel. Wenn euch die Bilder gefallen und ihr nun mehr vernehmen wollt, findet ihr sie bei Facebook unter: http://www.facebook.com/pages/JAKE/207235845968025?sk=info
Das oben angefügte Lied ist natürlich von JAKE und wurde auf den Krabbentagen aufgezeichnet.
Fotoshoot mit Kasia. Wer auch schöne Fotos haben möchte; muss sich nur melden. Ich stehe immer hier oder bei Facebook zur Verfügung. http://www.facebook.com/dajana.soundso





Die Welt ist riesengroß. Du wirst niemals alle Charaktere auf der Erde kennen lernen. Nichtdestotrotz verstecken sich irgendwo auf dieser Welt Menschen, die dir gut tun. Das Finden ist das schwere. Ein einziger genügt um das Leben lebenswert nennen zu können. Augenblicke im Leben, Bilder die du mit deinen Augen festhältst; alles das gehört zur Welt. Du wirst niemals alles sehen und fühlen können, doch das was du erlebst reicht aus. Es gibt immer zwei Seiten von denen man dieses gigantische Gerüst betrachten kann. Stellst du dich auf die Straße, voller hupender Autos und schmutzigen Abgasen, oder begutachtest du genau diese Straße von weit oben. Aus der Ferne betrachtet wirkt alles klein und unberührt, geradezu perfekt.
Unglücklicherweise beäugt man meist nicht zwei Seiten der Welt, sondern nur eine: Und die Welt wird grau. Egal wo man sich befindet, es scheint einem unmöglich Anschluss zu finden. Leben aber nicht unzählbar viele Gestalten hier? Ist es so nicht unmöglich alleine zu sein?
Doch weil wir nur einen kleinen Teil der Welt kennenlernen, scheint alles offenkundig doch nicht so gigantisch zu sein. Fast wie eingesperrt. Man möchte sich lösen, aber kann es nicht. Man möchte frei sein, aber kann es nicht. Man möchte geliebt werden, so wie man selbst liebt, aber es geht nicht. Man möchte alles hinwerfen, um ein neues Leben zu beginnen, doch schafft es nicht. […]
Letztendlich ist man doch nur nach einem auf der Suche … , aber findet man es?
Entscheidungen zu treffen ist schwer!
Wenn man sich in seinem alltäglichen Umfeld befindet, möchte man flüchten und was neues, spannenderes erleben. Doch wenn man derweil dabei ist das neue und aufregende am eigenen Leib zu spüren, so fühlt man sich zur Vergangenheit hingezogen.


...



"Ich schaue auf meine Füße, so geht es leichter zu laufen. Sobald ich hochschaue wird 
mir schwindelig. Ich erkenne die Umgebung nicht. Unschärfe. Wo bin ich? Was 
mache ich hier? Ich merke wie ich immer schwächer werde. Meine Beine zittern.
Es ist anstrengend sich fortzubewegen. Die Anziehungskraft so stark wie noch 
nie. Mein ganzer Körper wird von der Erde angezogen. Das Bild vor meinen 
Augen wird wieder scharf. Jetzt wieder unscharf. Müdigkeit. Auf meinen 
Augenlidern Gewichte. Auch meine Ohren funktionieren nicht richtig. Ich höre nur
dumpfe Stimmen und von irgendwoher stockendes Gelächter. Alles spielt sich in
Zeitlupe ab. Sieht mich denn keiner? - Ich muss schrecklich aussehen. Ich bemerke
meine nasse Kleidung. Schweiß. Versuche mich umzuschauen. Sieht mich denn
keiner? Bin ich überhaupt greifbar? Ein Pieksen, ein Stechen. Der Schmerz ist 
unerträglich. Ich verliere mein Gleichgewicht.
___________

Ich finde mich auf dem Boden wieder. Wie lange liege ich schon hier? Eine
Weile brauche ich, um zu begreifen wo ich bin. In der Stadt. Was ist passiert? 
Das Bild vor meinen Augen wird langsam scharf. Ich raffe mich auf. 
Energielos und schwach. Doch ich bekomme Halt. Und gehe davon, als wenn 
nichts gewesen wäre."
                                     Das Leben genießen, auskosten, tief durchatmen und die spontanen Momente festhalten, denn diese sind meist die schönesten.     
  The Wombats