Tief im Gefängnis der Welt sind wir gefangen, doch wir ahnen es nicht. Die Mauern, man kann sie nicht sehen, nur fühlen und sie stehen so dicht. Immer wieder merkt man, dass irgendwas quält. Weil immer irgendwas fehlt,doch was? Tief in versunkener Nacht weckt es Leute und hält sie dann wach.
Wenn ich könnt’ flög’ ich davon, mit meinen Flügeln aus Beton. Wäre die Schwerkraft nicht, dann fände ich dich!
Tief im Gefängnis der Welt rebellier ich und weiß nicht wozu. Was genau fehlt?
Vertraute Gesichter im Licht, ich lieb[e] sie alle doch ändert das nichts.

Wenn ich könnt’ flög’ ich davon..

Und dann stehe ich plötzlich da. Und alles wird klar, erstrahlend in einem neuerem Licht! Ich glaube ich habe den Sinn verstanden, gelernt zu genießen. Schön ist es ohne Stress und einfach nur zu Leben. - Max Prosa