„Vor mir die Straße und viele weite Felder. Das andere kleine Leben hat Pause. Die Seitenspiegel eingeklappt. Kein Blick zurück. Alles sieht aus wie im Fernsehen. Kilometer für Kilometer entferne ich mich weiter vom Alltag. Vom Stress. Ich will immer weiter Fahren. Es soll nicht aufhören. Menschensleere. Es nährt sich dem Ende. Ein langer schmaler Schotterweg. Der Weg in die Auszeit. Am Ende. Hier bin ich. Sonne und Strand. Ich liege auf der Terrasse. Höre lediglich das Meer und die Vögel singen. In mir verknüpft sich eine Melodie. Meine Beine tragen mich, passend zur Melodie. Schönheit. Entspannung. Wie ein Schmetterling schwebe ich über die Schönheit der Geäste und Sände. Ich bin frei. Wurde gelöst. Selbst schaue ich mir von oben zu. Ich sehe mich tanzen, tanzen durch den Pfand zum Meer.

  Der Sand saust über meine Haut. Der Wind trägt die Belastung mit dem Sand davon. Ich nähre mich dem blauen Meer. Meine Füße spüren das eisige Salzwasser. Ein Schauer überkommt mich. Ich spüre das Leben, es ist mir näher als die letzten Wochen bevor. Ich beurteile nicht das Leben von Hektik und dem bestehen von Aufgaben. Sondern ich befürworte alleinig das Leben voller Freude und Leichtigkeit. Dies ist der Grund, weshalb ich es wieder und wieder schaffe auszustehen. Hürden muss man überwinden. Trauer muss man ertragen. Doch man erfährt auch das Gute und gerade in solchen Momenten kommt es mir vor, als wäre ich oftmals zu Streng zum Leben. Es ist schön. Man muss nur wissen wo man sich aufhalten sollte!“